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   FG Hamburg, 15.12.2014 - 6 K 183/12   

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https://dejure.org/2014,47580
FG Hamburg, 15.12.2014 - 6 K 183/12 (https://dejure.org/2014,47580)
FG Hamburg, Entscheidung vom 15.12.2014 - 6 K 183/12 (https://dejure.org/2014,47580)
FG Hamburg, Entscheidung vom 15. Dezember 2014 - 6 K 183/12 (https://dejure.org/2014,47580)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 124 Abs 2 AO, § 68 S 4 Nr 2 FGO, § 100 Abs 1 S 4 FGO, § 167 AO, § 168 AO
    Zulässigkeit des Rechtsbehelfs des Gläubigers der Kapitalerträge gegen die Kapitalertragsteuer-Anmeldung des depotführenden Kreditinstituts

  • Betriebs-Berater

    Zulässigkeit des Rechtsbehelfs gegen die Kapitalertragsteuer-Anmeldung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsbehelf des Gläubigers der Kapitalerträge gegen die Kapitalertragsteuer-Anmeldung des depotführenden Kreditinstituts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Rechtsbehelf des Gläubigers der Kapitalerträge gegen die Kapitalertragsteuer-Anmeldung des depotführenden Kreditinstituts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 12.12.2012 - I R 27/12

    Obligationsähnliche Genussrechte - Kapitalertragsteuer - Übergang zur

    Auszug aus FG Hamburg, 15.12.2014 - 6 K 183/12
    Deren Regelungsgehalt ist darauf beschränkt, dass die A die angemeldeten Beträge abzuführen hat (vgl. BFH Beschluss vom 13.08.1997 I B 30/97, BFHE 184, 92, BStBl II 1997, 700; Urteil vom 12.12.2012 I R 27/12, BFHE 241, 151, BStBl II 2013, 682).

    b) Da die Klägerin als Gläubigerin der Kapitalerträge nach § 44 Abs. 1 Satz 1 EStG (i. V. m. § 1 Abs. 2 SolZG und § 3 HmbKiStG) die Kapitalertragsteuer sowie den im Abzugsverfahren erhobenen Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer schuldet und demgemäß die A die Steuerabzüge für Rechnung der Klägerin vorgenommen hat (§ 44 Abs. 1 Satz 3 EStG i. V. m. § 1 Abs. 2 SolZG, § 3 HmbKiStG), werden im Fall der Rechtswidrigkeit der nach § 168 AO fingierten Steuerbescheide rechtlich geschützte Interessen der Klägerin berührt (§ 40 Abs. 2 FGO; BFH Urteil vom 12.12.2012 I R 27/12, a. a. O.), so dass die Klägerin grundsätzlich anfechtungsbefugt war.

    Dies ist bereits dann zu bejahen, wenn die Voraussetzungen für den Steuereinbehalt zweifelhaft sind (BFH Urteil vom 12.12.2012 I R 27/12, BFHE 241, 151, BStBl II 2013, 682 m. w. N).

  • BFH, 30.10.2007 - VIII B 198/06

    Zulässigkeit der Beschwerde bei Verfahren wegen Fortsetzungsfeststellungsklage

    Auszug aus FG Hamburg, 15.12.2014 - 6 K 183/12
    Berechtigtes Interesse in diesem Sinne kann jedes konkrete, vernünftigerweise anzuerkennende schutzwürdige Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art sein (BFH Beschluss vom 30.10.2007 VIII B 198/06, BFH/NV 2008, 238).

    Das Feststellungsinteresse muss - sofern es nicht offensichtlich ist - vom Kläger substantiiert dargelegt werden (vgl. BFH Beschluss vom 30.10.2007 VIII B 198/06, BFH/NV 2008, 238; BFH Urteil vom 10.02.2010 XI R 3/09, BFH/NV 2010, 1450).

  • FG Niedersachsen, 17.01.2008 - 10 K 391/02

    Rechtmäßigkeit einer Kapitalertragsteueranmeldung; Anfechtungsrecht gegen die

    Auszug aus FG Hamburg, 15.12.2014 - 6 K 183/12
    Nicht zuletzt werde darauf hingewiesen, dass auch die Auffassung vertreten werde (Finanzgericht Niedersachsen EFG 2008, 1041), dass sich das Verfahren hinsichtlich der Kapitalertragsteuer-Anmeldung erledige, wenn das Veranlagungsverfahren durchgeführt worden sei.

    Dadurch ist zugleich in Bezug auf den Gegenstand der ursprünglichen Anfechtungsklage - einschließlich des Hilfsantrags - die Erledigung der Hauptsache eingetreten (vgl. Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 17.01.2008 10 K 391/02, EFG 2008, 1041).

  • BFH, 22.03.2011 - VII R 42/10

    Anrechnung der Vorauszahlungen eines Ehegatten auf die Steuerschulden beider

    Auszug aus FG Hamburg, 15.12.2014 - 6 K 183/12
    Die rechtliche Grundlage ist insbesondere dann entfallen, wenn der Regelungsgehalt eines Verwaltungsakts aufgrund des Erlasses eines neuen Verwaltungsakts überholt ist, etwa wenn der Jahressteuerbescheid den Regelungsgehalt des Vorauszahlungsbescheides oder - wie im Streitfall - die Festsetzung der Einkommensteuer den Regelungsgehalt der Kapitalertragsteuer-Anmeldung aufnimmt (vgl. Müller-Franken in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 124 AO Rn. 247 f.; Güroff in Beermann/Gosch, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Kommentar, AO § 124, Rn. 14.2; Seer in Tipke/Kruse, Kommentar zur Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 124, Rn. 20; zur Lohnsteueranmeldung: BFH Urteil vom 12.10.1995 I R 39/95, BFHE 179, 91, BStBl II 1996, 87; zum Einkommensteuervorauszahlungsbescheid: BFH Urteil vom 22.03.2011 VII R 42/10, BFHE 233, 10, BStBl II 2011, 607).
  • BFH, 20.07.2005 - VI R 165/01

    Anfechtung der Lohnsteuer-Anmeldung durch den Arbeitnehmer - Zuführung einer

    Auszug aus FG Hamburg, 15.12.2014 - 6 K 183/12
    Dementsprechend sind auch im Streitfall die Beteiligten nicht identisch; der Einkommensteuerbescheid 2011 ist nicht von dem Beklagten, sondern von dem Finanzamt X erlassen worden (vgl. BFH Urteil vom 20.07.2005 VI R 165/01, BFHE 209, 571, BStBl II 2005, 890 zur Lohnsteuer-Anmeldung).
  • BFH, 08.02.2001 - VII R 59/99

    Kfz-Steuerbefreiung für Hilfsgütertransporte

    Auszug aus FG Hamburg, 15.12.2014 - 6 K 183/12
    Ausreichend ist es vielmehr, wenn beide Bescheide dieselbe Steuersache, d. h. dieselben Beteiligten und denselben Besteuerungsgegenstand betreffen (vgl. Tipke/Kruse, Kommentar zur Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 68 Rn. 11; BFH Urteil vom 08.02.2001 VII R 59/99, BFHE 194, 466, BStBl II 2001, 506).
  • BFH, 10.02.2010 - XI R 3/09

    Anforderungen an eine Fortsetzungsfeststellungsklage

    Auszug aus FG Hamburg, 15.12.2014 - 6 K 183/12
    Das Feststellungsinteresse muss - sofern es nicht offensichtlich ist - vom Kläger substantiiert dargelegt werden (vgl. BFH Beschluss vom 30.10.2007 VIII B 198/06, BFH/NV 2008, 238; BFH Urteil vom 10.02.2010 XI R 3/09, BFH/NV 2010, 1450).
  • BFH, 12.10.1995 - I R 39/95

    Lohnsteueranmeldung

    Auszug aus FG Hamburg, 15.12.2014 - 6 K 183/12
    Die rechtliche Grundlage ist insbesondere dann entfallen, wenn der Regelungsgehalt eines Verwaltungsakts aufgrund des Erlasses eines neuen Verwaltungsakts überholt ist, etwa wenn der Jahressteuerbescheid den Regelungsgehalt des Vorauszahlungsbescheides oder - wie im Streitfall - die Festsetzung der Einkommensteuer den Regelungsgehalt der Kapitalertragsteuer-Anmeldung aufnimmt (vgl. Müller-Franken in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 124 AO Rn. 247 f.; Güroff in Beermann/Gosch, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Kommentar, AO § 124, Rn. 14.2; Seer in Tipke/Kruse, Kommentar zur Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 124, Rn. 20; zur Lohnsteueranmeldung: BFH Urteil vom 12.10.1995 I R 39/95, BFHE 179, 91, BStBl II 1996, 87; zum Einkommensteuervorauszahlungsbescheid: BFH Urteil vom 22.03.2011 VII R 42/10, BFHE 233, 10, BStBl II 2011, 607).
  • BFH, 22.07.2008 - VIII R 8/07

    Fortsetzungsfeststellungsklage - kein berechtigtes Interesse bei angestrebter

    Auszug aus FG Hamburg, 15.12.2014 - 6 K 183/12
    Die begehrte Feststellung muss geeignet sein, in einem der genannten Bereiche zu einer Positionsverbesserung des Klägers zu führen (vgl. BFH Urteil vom 22.07.2008 VIII R 8/07, BFHE 222, 46, BStBl II 2008, 941).
  • BFH, 25.06.1998 - V B 104/97

    Einspruchsfrist bei Steueranmeldungen

    Auszug aus FG Hamburg, 15.12.2014 - 6 K 183/12
    Es bedarf daher im Falle der ohne Zustimmung der Behörde als Steuerfestsetzung unter dem Vorbehalt der Nachprüfung wirkenden Steueranmeldung keiner Rechtsbehelfsbelehrung (vgl. BFH Beschluss vom 25.06.1998 V B 104/97, BFHE 186, 297, BStBl II 1998, 649; Urteil vom 13.11.2008 V R 24/06, HFR 2009, 817; Heuermann, Deutsches Steuerrecht 1998, 959).
  • BFH, 13.11.2008 - V R 24/06

    Isolierte Aufhebung der Einspruchsentscheidung - Abgabe der Umsatzsteuererklärung

  • BFH, 17.12.2013 - VIII R 42/12

    Kursverluste bei Hybridanleihen mit gestuften Zinsversprechen ohne

  • BFH, 13.08.1997 - I B 30/97

    Zur Frage der Erstattung von Abzugsbeträgen nach § 50 a EStG

  • BFH, 26.06.2012 - VIII R 40/10

    Einkünfte aus Kapitalvermögen i. S. d. § 20 Abs. 2 S. 1 Nr. 4 S. 2;

  • FG Hessen, 16.02.2012 - 4 K 639/11

    Keine Abgeltungsteuer auf Veräußerungsgewinn: Anwendung der

  • BFH, 08.04.2009 - I B 78/08

    Grundsätzliche Bedeutung nur bei "klärbarer Rechtsfrage"

  • FG Niedersachsen, 26.10.2016 - 2 K 12095/15

    Berücksichtigung von Verlusten aus Aktienveräußerungen bei der Ermittlung der

    Eine vollumfängliche Prüfung kann der Steuerpflichtige dagegen nur durch einen Rechtsbehelf gegen den ihm gegenüber ergehenden Einkommensteuerbescheid erreichen (FG Hamburg, Urteil vom 15. Dezember 2014 - 6 K 183/12, BB 2015, 725; Gosch , BFH/PR 2013, 396).
  • BFH, 20.11.2018 - VIII R 45/15

    Keine Anfechtung der Kapitalertragsteuer- Anmeldung nach

    Der Einkommensteuerbescheid löste danach die Kapitalertragsteuer-Anmeldung als Rechtsgrundlage für die von dem Vergütungsschuldner einbehaltene Kapitalertragsteuer ab, so dass sich die Kapitalertragsteuer-Anmeldung nach § 124 Abs. 2 AO auf andere Weise erledigt hat (FG Hamburg, Urteil vom 15. Dezember 2014  6 K 183/12, Betriebs-Berater --BB-- 2015, 725; Niedersächsisches FG, Urteil vom 17. Januar 2008  10 K 391/02, EFG 2008, 1041; Günther, Der Erbschaftsteuer-Berater 2015, 97; s.a. Müller-Franken in HHSp, § 124 AO Rz 247 f.; Heuermann in HHSp, § 168 AO Rz 9, m.w.N.; Güroff in Gosch, AO § 124 Rz 14.2; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 124 AO Rz 20; zur Lohnsteueranmeldung: BFH-Urteil vom 12. Oktober 1995 I R 39/95, BFHE 179, 91, BStBl II 1996, 87; zum Einkommensteuervorauszahlungsbescheid: BFH-Urteil vom 22. März 2011 VII R 42/10, BFHE 233, 10, BStBl II 2011, 607; zur Umsatzsteuervoranmeldung: BFH-Urteil vom 29. November 1984 V R 146/83, BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370).
  • FG Köln, 05.08.2015 - 3 K 1040/15

    Materiell-rechtliche Überprüfung einer Kapitalertragsteueranmeldung

    Das Finanzgericht Hamburg hat hierzu im Urteil vom 15.12.2014 (6 K 183/12, soweit ersichtlich nur in BB 2015, 725 mit dem Leitsatz veröffentlicht, ansonsten im Volltext bei juris) den Standpunkt vertreten, dass die Kapitalertragsteuer-Anmeldung für den Monat eines Jahres sich durch die Festsetzung der Einkommensteuer im Jahressteuerbescheid für das betreffende Jahr gemäß § 124 Abs. 2 AO erledige.
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